Die Nutzung einer Klimaanlage zur Heizung kann mit Betriebsgeräuschen verbunden sein. Allerdings sind moderne Geräte mit drehzahlgeregelten Ventilatoren und fortschrittlichen Schalldämm-Konzepten ausgestattet. Dadurch wird die Inneneinheit auf maximal 45 Dezibel (dB) gedämpft, was etwa der Lautstärke eines laufenden Kühlschranks entspricht.
Die Stromkosten stellen einen bedeutenden Teil der Betriebskosten dar. Diese variieren stark. Ein preiswertes Gerät kann sich als Stromfresser entpuppen und langfristig nicht mehr so preiswert sein. Daher ist es ratsam, die Energielabel der angebotenen Klimageräte zu vergleichen.
Es ist wichtig, bei einer Klimaanlage auf das Energielabel zu achten. Als allgemeine Richtlinie werden etwa 30 Watt Leistung pro Kubikmeter Raum benötigt.
Es wird von Experten empfohlen, die Innentemperatur nicht mehr als sechs bis acht Grad unter der Außentemperatur einzustellen. Größere Temperaturunterschiede können gesundheitliche Probleme verursachen und zu Kreislaufproblemen führen.
Wenn man die idealen Temperatureinstellungen einhält und die Temperaturdifferenz zwischen Innen- und Außenbereich nicht mehr als sechs bis acht Grad beträgt, stellt die Kühlung keine Belastung für den Körper dar.
Um das Entstehen von Keimen in der Klimaanlage zu vermeiden, die dann verteilt und eingeatmet werden können, ist es wichtig, regelmäßige Wartungsmaßnahmen durchzuführen. Wenn die Geräte und Filter sauber gehalten werden, ist der Betrieb einer Klimaanlage hygienisch unbedenklich.
Um Schimmelpilze oder andere Keime in der feuchten Umgebung der Klimaanlage zu vermeiden, ist es wichtig, auf eine angemessene Hygiene zu achten. Eine regelmäßige Wartung ist erforderlich, um sicherzustellen, dass die Klimaanlage hygienisch betrieben werden kann.
Die Wartungsintervalle sollten gemäß den Angaben des Herstellers beachtet werden. Je intensiver eine Klimaanlage genutzt wird, desto häufiger sollte sie gewartet werden. In privaten Räumen oder Büros ist normalerweise eine einmalige Wartung pro Jahr ausreichend.
Mobile Klimageräte sind eine kostengünstige Option für diejenigen, die eine einfache und schnelle Lösung zur Kühlung kleinerer Räume benötigen. Sie lassen sich leicht in Betrieb nehmen und können flexibel in verschiedenen Räumen eingesetzt werden. In der Regel müssen die Abluftschläuche aus dem Fenster gelegt werden, um die warme Luft abzuführen.
Im Gegensatz dazu sind festinstallierte Klimageräte teurer als mobile Geräte und erfordern eine feste Installation in der Fassade. In Mietwohnungen ist dafür die Genehmigung des Vermieters erforderlich. Durch die Integration in die Fassade entsteht ein geschlossener Luftkreislauf, der eine optimale Kühlleistung gewährleistet. Darüber hinaus befindet sich der Kompressor außerhalb des Raums, was einen geräuscharmen Betrieb ermöglicht.
Zentrale Klimaanlagen arbeiten mit einem zentralen Gerät, das die gekühlte Luft über ein Verteilsystem im gesamten Haus verteilt. Die Installation erfordert ein aufwändiges Rohrsystem zur Luftverteilung. Dennoch bieten zentrale Klimaanlagen eine effektive und leistungsstarke Lösung. Zusätzlich können sie auch zusätzliche Luftbehandlungsfunktionen wie Befeuchtung abdecken. Wenn man also dauerhaft mehrere Räume kühlen möchte, ist eine zentrale Klimaanlage in der Regel die beste Wahl.
Es besteht grundsätzlich die Möglichkeit, Klimaanlagen eigenständig zu installieren. Jedoch ist es gesetzlich vorgeschrieben, dass ein Fachmann die Inbetriebnahme durchführt. Dieser Fachmann trägt die Verantwortung für die ordnungsgemäße Funktionsfähigkeit des gesamten Systems. Nur wenige Fachbetriebe sind bereit, die volle Haftung für eine selbst eingebaute Anlage zu übernehmen.
Die Installation durch einen Fachmann verursacht nicht nur Kosten, sondern dient auch als Absicherung für den Betreiber der Klimaanlage. Dadurch wird gewährleistet, dass alles korrekt montiert und eingestellt ist. Der Experte garantiert einen effizienten Betrieb der Klimaanlage.
Nicht alle Klimaanlagen können als Heizung fungieren, da dafür ein reversibler Kältemittelkreislauf erforderlich ist. Die entsprechenden Informationen finden Sie in den Produktunterlagen. Auch mit Split-Klimaanlagen haben Sie die Möglichkeit, zu heizen.
Die Einhaltung der gewünschten Temperatur und die Kontrolle der Luftfeuchtigkeit werden durch eine Mikroprozessorsteuerung sichergestellt. Normalerweise erfolgt die Steuerung mithilfe einer Fernbedienung. Allerdings können Modelle mit WLAN-Schnittstelle auch über das Smartphone gesteuert werden.
Damit eine Split-Klimaanlage installiert werden kann, ist es notwendig, einen Mauerdurchbruch vorzunehmen. Bei Neubauten kann dieser Schritt bereits während der Planung berücksichtigt werden. Falls die Klimaanlage auch als Heizung genutzt werden soll, empfiehlt es sich, den Installateur frühzeitig darüber zu informieren. Dadurch kann er die Einbausituation entsprechend anpassen. Eine Möglichkeit besteht darin, die Inneneinheit in Bodennähe zu installieren, um den Luftstrom beispielsweise zu reduzieren.
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